Cannabisöl und seine gesundheitlichen Vorteile

Cannabidiol-Öl (Cannabis-Öl), auch CBD-Öl genannt, wird aus Cannabis gewonnen, sollte aber nicht mit Hanföl verwechselt werden. In den letzten Jahren sind viele Geschäfte entstanden, die CBD- oder Cannabis-Öl verkaufen.

Wenn Sie neugierig geworden sind und die Gründe für diesen Erfolg verstehen wollen, ist dieser Artikel genau das Richtige für Sie!

CBD-Öl wird aufgrund seiner zahlreichen gesundheitlichen Vorteile immer beliebter. Aber nicht nur das, es wird auch in großem Umfang in Kosmetika verwendet, insbesondere in den Vereinigten Staaten, wo mehrere Kosmetikfirmen damit begonnen haben, es zu verwenden.

Die Extraktion von CBD aus Cannabispflanzen erfolgt in der Regel durch chemische Extraktion, um die Cannabinoide und andere nützliche Verbindungen wie Terpene und Flavonoide zu gewinnen.

Diesen Extrakten wird MCT-Öl, das aus der Kokosnuss gewonnen wird, als Trägerstoff zugesetzt, um die positive Wirkung zu verstärken.

Der Erfolg von Cannabisölprodukten hängt von ihren entspannenden und schmerzlindernden Eigenschaften ab. Zahlreiche Studien haben die Wirksamkeit von Cannabinoiden bei der Behandlung von Krebssymptomen, der Kontrolle von Angstzuständen und der Behandlung von Krankheiten wie Epilepsie und Parkinson nachgewiesen.

Um jedoch das volle Potenzial von Cannabisöl auszuschöpfen, ist es wichtig, dass Sie wissen, was es ist und welche Eigenschaften die einzelnen Formulierungen haben.

Was ist Cannabisöl?

Cannabisöl ist ein Oberbegriff für alle Arten von Extrakten aus der Cannabispflanze. Zu dieser Familie gehören auch Marihuana- und Hanfextrakte.

Rohöl wird aus der Cannabispflanze gewonnen, weil sie sehr reich an für den Körper gesunden Substanzen ist, wie z. B.:

  • Vitamine,
  • Mineralien,
  • essentielle Fettsäuren,
  • Terpene,
  • Flavonoide,
  • Cannabinoide.

Da es sich um ein Naturprodukt handelt, variiert die chemische Zusammensetzung des Öls von Pflanze zu Pflanze und kann durch die Art der Gewinnung und Verarbeitung beeinflusst werden. Aus diesem Grund kann es neben den beschriebenen Stoffen auch andere Arten enthalten.

Cannabisöl kann aus der getrockneten oder frischen Pflanze extrahiert werden, und das Ergebnis ist ein sehr dichtes Produkt. Die verwendeten Pflanzenteile sind sehr wichtig, denn je nachdem, ob die Substanz aus den Blättern oder den Samen gewonnen wird, verändern sich die Inhaltsstoffe.

Nur der Extrakt aus der Pflanze und den Blüten wird als Cannabisöl bezeichnet, während die Substanz, die bei der Verarbeitung der Hanfsamen entsteht, Hanfsamenöl genannt wird.

Cannabidiolöl (Cannabisöl) ist auch als CBD-Öl bekannt. CBD ist das wichtigste nicht psychoaktive Cannabinoid in der Cannabispflanze.

Cannabidiol ist eine ganz andere Substanz als THC, das für die psychoaktive Wirkung der Pflanze verantwortlich ist.

Wie viele Arten von Cannabisöl gibt es?

Unerfahrene Menschen neigen dazu, alle Cannabisextrakte in einen Topf zu werfen, als wären sie ein und dasselbe Produkt. In Wirklichkeit gibt es erhebliche Unterschiede zwischen Cannabisöl, Hanföl, Hanfsamenöl, Marihuanaöl, THC-Öl oder CBD-Öl.

Hanföl

Hanföl, auch bekannt als Cannabisöl oder CBD-Öl, ist sehr reich an CBD und hat einen geringen THC-Gehalt. Aufgrund des geringen THC-Gehalts kann es in vielen kommerziellen Produkten legal verwendet werden.

Hanfölprodukte werden aufgrund ihrer natürlichen Vorteile weltweit täglich konsumiert. Dieses Produkt kann pur oder in Zubereitungen wie Tinkturen, Flüssigkeiten, Kapseln, Haut- und Haarpflegeprodukten eingenommen werden.

CBD-Öl gibt es in verschiedenen Konzentrationen, je nach dem prozentualen Anteil des im Produkt enthaltenen Cannabidiols. Bei der Auswahl der Pflanzen wird darauf geachtet, dass sie eine hohe CBD-Konzentration aufweisen.

Im Gegensatz zu Hanföl wird es aus den Blüten von Cannabis sativa extrahiert, die reich an CBD sind.

Der Erfolg dieses Produkts ist auf die Vorteile zurückzuführen, die CBD für den Körper hat. Es ist ein starkes Schmerzmittel, das Schmerzen, auch bei chronischen Krankheiten, lindern kann.

Es wird für die Behandlung von Süchten und posttraumatischen Belastungsstörungen empfohlen.

In der Kosmetikbranche wird es zur Herstellung von Anti-Aging-Produkten und zur Behandlung von Akne eingesetzt. Auch in der Trichologie wird es erfolgreich eingesetzt: Produkte auf Basis von CBD-Öl machen das Haar weicher und lassen es gesünder aussehen.

Hanfsamenöl

Obwohl es leicht zu Verwechslungen kommen kann, sollte man beachten, dass Hanföl und Hanfsamenöl sehr unterschiedliche Produkte sind. Im Gegensatz zu Hanföl sind Cannabinoide in Hanfsamenöl nicht vorhanden.

Hanfsamenöl wird aus den Samen der Cannabis Sativa-Pflanze gewonnen und gilt als Superfood, da es reich an Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren, Ballaststoffen, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren ist.

Im Gegensatz zu anderen Ölen hat es einen sehr hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, und der tägliche Verzehr eines Esslöffels davon deckt den Tagesbedarf des Körpers.

Sie ist auch eine Quelle für Linolsäure, die in der Nahrung selten zu finden ist und die positive Eigenschaften für den Organismus hat: Sie wirkt antioxidativ, entzündungshemmend und immunmodulatorisch.

Es wird insbesondere zur Regulierung des Cholesterinspiegels im Blut und zur Vorbeugung des Thromboserisikos empfohlen.

Es kann bei Problemen im Zusammenhang mit den Wechseljahren oder dem prämenstruellen Syndrom ergänzt werden und hilft bei Arthrose, Arthritis und Osteoporose.

Es stimuliert das Immunsystem auf natürliche und wirksame Weise und beugt Allergiesymptomen vor. In der Dermatologie eignet es sich hervorragend zur Behandlung von Pilzerkrankungen, Reizungen und Schuppenflechte.

Es ist kalt gepresst und sein Geschmack erinnert an Haselnüsse.

Die Hauptverwendung ist daher in der Küche, als Würze für Soßen und Salate. Er sollte nicht gekocht verzehrt werden, da er einen niedrigen Rauchpunkt hat und verderben oder giftige Stoffe entwickeln könnte.

Um seinen Nährwert zu erhalten, sollte er im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von 30 Tagen verzehrt werden.

Es hat keine Gegenanzeigen und kann täglich in moderaten Dosen eingenommen werden.

Marihuanaöl, THC-Öl, Haschischöl

Diese Begriffe bezeichnen ein halbfestes Produkt, das aus dem Harz der Cannabispflanze, Marihuana oder Haschisch, hergestellt wird. Es handelt sich also nicht um ein Öl im eigentlichen Sinne, sondern um ein Harzöl.

Sie sind extrem konzentriert, um das Vorhandensein von Cannabinoiden und Terpenen zu gewährleisten.

Kennzeichnend für diese Öle ist der hohe THC-Gehalt, und sie können sowohl zu medizinischen als auch zu Freizeitzwecken verwendet werden. Sie werden lokal angewendet, verdampft oder oral eingenommen.

Sie können nur mit einer ärztlichen Verschreibung erworben werden, und nach dem Gesetz 94/98 ist die Verschreibung nicht wiederholbar.

THC-Öl hat einen hohen Tetrahydrocannabinol-Gehalt und wird aus hochwertigen, streng kontrollierten Rohstoffen extrahiert. Die Pflanzen werden speziell ausgewählt, um ein reines Produkt zu erhalten.

Diese Öle dürfen nur auf ärztliche Anweisung bei schweren und äußerst schmerzhaften Erkrankungen verwendet werden.

Es wird in der Regel eingesetzt, um die Auswirkungen von Krebstherapien oder schwere neurologische Schmerzen zu lindern.

Der Unterschied zwischen THC- und CBD-Öl

Das Hauptmerkmal von THC-Öl ist, dass es Tetrahydrocannabinol enthält. In vielen Ländern der Welt gilt diese Substanz als Betäubungsmittel und darf daher nicht verwendet werden.

THC-Öl ist ein Extrakt aus medizinischem Cannabis oder Cannabis für den Freizeitgebrauch und wird wegen seiner entspannenden Wirkung oder zur Behandlung von Problemen wie Schlaflosigkeit oder Schmerzen verwendet.

Die von den Konsumenten bevorzugte Formulierung ist flüssiges Cannabis, das weniger schädlich als das Rauchen und einfacher zu dosieren ist.

CBD oder Cannabisöl hingegen ist ein anderer Wirkstoff als THC und wird aus ganz anderen Gründen gewählt als THC-Öl. Es kann aus den Blüten der Cannabis sativa-Pflanze gewonnen werden, die auch als Industriehanf bekannt ist.

Zur Herstellung von CBD-Öl muss ein Trägeröl hinzugefügt werden, bei dem es sich um eine andere Art von Pflanzenöl wie Hanfsamenöl, Olivenöl oder Kokosnussöl handeln kann. Dies dient dazu, die Bioverfügbarkeit des Öls und damit seine Schnelligkeit und Wirksamkeit zu erhöhen und seinen Geschmack zu variieren.

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