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Spirulina ist eine blaugrüne Alge, von der angenommen wird, dass sie die erste pflanzliche Lebensform auf der Erde ist (fast 3,5 Milliarden Jahre alt). Seit ihrer Wiederentdeckung in den 1960er Jahren wurde Spirulina von Wissenschaftlern auf der ganzen Welt ausgiebig und umfassend getestet. Und es hat sich als die stärkste und ausgewogenste Nahrungsquelle auf dem Planeten erwiesen.
Nach Tests entdeckte die NASA, dass es sich um eine ausgezeichnete und kompakte Weltraumnahrung für Astronauten handelt (1 kg Spirulina entspricht 1000 kg Gemüse). Internationale Gesundheitsorganisationen bezeichneten Spirulina als eines der "besten Superfoods der Welt". Als ideales Nahrungsergänzungsmittel versorgt Spirulina den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen, die er täglich braucht, und sorgt dafür, dass Sie den ganzen Tag über frisch, aktiv und energiegeladen sind.
Die einzige vegetarische Quelle von Vitamin B12
Spirulina ist die einzige bekannte pflanzliche Quelle von Vitamin B12, das hilft, Stress zu bekämpfen und die Nerven zu beruhigen.
Die einzigartigen "Biliproteine" und "Carotinoide" in Spirulina stärken das Immunsystem des Körpers gegen mögliche Infektionen.
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass bei der Einnahme von Spirulina zusammen mit Krebsmedikamenten, Antibiotika und Schmerzmitteln die toxischen Nebenwirkungen für die Nieren deutlich verringert werden können und eine kürzere Genesungszeit möglich ist.
100 Mal mehr Vitamin A als Karotten!
Spirulina ist die weltweit reichste natürliche Quelle von Beta-Carotin (Pro-Vitamin A), das zur Verbesserung der Sehkraft beiträgt.
6-mal mehr Eiweiß als Eier!
Spirulina hat einen sehr hohen natürlichen Proteingehalt (bis zu 70 %). Dieses Eiweiß ist ein so genanntes vollständiges Eiweiß, da es 18 der 22 Aminosäuren enthält, die der Körper benötigt, und da es in organischer Form vorliegt, hat es eine hohe Verdaulichkeit (bis zu 97 %). Dies garantiert eine korrekte Nutzung und Assimilation der Nahrung, die der Mensch zu sich nimmt.
50 Mal mehr Eisen als Spinat!
Anämie oder Eisenmangel ist eines der häufigsten Gesundheitsprobleme in unserem Land. Der hohe Gehalt an natürlichem Eisen in Spirulina und Folsäure trägt nicht nur zu einer deutlichen Verbesserung des Hämoglobinspiegels im Blut bei, sondern ist auch 60-mal besser resorbierbar als synthetisches Eisen, das in den meisten Hämatika enthalten ist, da es organisch ist.
7 Mal mehr Kalzium als Milch!
Spirulina ist eine der weltweit reichsten Quellen für natürliches Kalzium, das zum Aufbau starker Knochen beiträgt.
10-mal mehr Kalium als Gemüse!
Ihr Kaliumgehalt (bis zu 10-mal höher als bei herkömmlichem Gemüse) trägt zur Vorbeugung von Bluthochdruck bei.
Eine einzigartige Quelle von Antioxidantien!
Instabile Moleküle, so genannte "freie Radikale", entstehen in jedem menschlichen Körper durch normale Stoffwechselprozesse. Diese können zu Krankheiten wie Krebs, Arthritis, grauem Star, Schlaganfall, Herzinfarkt, Diabetes und vorzeitiger Alterung führen. Um diese freien Radikale zu bekämpfen, werden "Antioxidantien" wie die Vitamine A, C und E, Zink, Selen und Superoxiddismutase benötigt. Spirulina ist die reichhaltigste und einzige natürliche Quelle für all diese "Antioxidantien" auf der Welt.
Fettablagerungen in den Blutgefäßen, Cholesterin genannt, sind der Grund für die meisten Herzprobleme. Spirulina enthält Gamma-Linolensäure (GLA), die diese Fettablagerungen auflöst und so Herzproblemen vorbeugt.
Wissenschaftliche Studien und Forschung
In der ganzen Welt wurden zahlreiche Forschungsstudien durchgeführt. Einige der hier aufgeführten relevanten Ergebnisse beruhen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen:
Ein einjähriges Ernährungsprogramm mit 5000 Vorschulkindern, bei denen ein Symptom des Vit.A-Mangels, der Bitot-Fleck, nach der Einnahme von 1 g Spirulina pro Tag über mindestens 150 Tage um 80 l 10 zurückging.
Eine andere Studie mit 400 Kindern im Schulalter schlägt Spirulina als Alternative zur reinen Vitamin-A-Therapie vor.
In einer 1991 in Weißrussland durchgeführten Studie wurden 11 49 unterernährte und strahlenvergiftete Kinder mit Spirulina gefüttert. Innerhalb von 45 Tagen stellten die Ärzte fest, dass bei 83 Kindern T-Zell-Suppressoren und nützliche Hormone zunahmen und die Radioaktivität im Urin abnahm.
1989 gab das Nationale Krebsinstitut (NCA-USA) bekannt, dass die als Glykolipide oder Sulfolipide bezeichneten Chemikalien der Blaualge "bemerkenswert aktiv" gegen das AIDS-Virus sind. Eine neuere japanische Untersuchung ergab einen hohen Gehalt an Sulfolipiden in Spirulina, nämlich 1,12 %.
Forschung zur Lebensmittelsicherheit
Bei der Verwendung von Spiurline-Pulver wurden keine unerwünschten Wirkungen festgestellt. Die Alge wird als Lebensmittel verzehrt und scheint bei langfristigem Verzehr absolut sicher zu sein, auch während der Schwangerschaft und Stillzeit. In Studien mit Ratten in Japan wurden keine nachteiligen Auswirkungen auf die akute oder chronische Toxizität oder die Reproduktion festgestellt. Ähnliches gilt für eine von der UNIDO im Jahr 1980 durchgeführte umfassende Tierstudie. Selten wurde über Allergien oder Empfindlichkeiten berichtet. Toxikologische Untersuchungen in den 1980er und 1990er Jahren haben gezeigt, dass Spirulina bei Ratten keine prä- und postnatale Toxizität aufweist, keine nachteiligen Auswirkungen auf die Fortpflanzung hat, einschließlich der männlichen und weiblichen Fruchtbarkeit und der Dauer der Trächtigkeit, und dass die Zahl der anormalen Nachkommen nicht ansteigt.